Die Erdbestattung
Die traditionelle Bestattungsform ist die Erdbestattung. Sie findet unmittelbar im Anschluss and die Trauerfeier statt. Nach der Beisetzung mit dem „Vater unser“ und einem Segen hat jeder Trauergast die Möglichkeit, am Grab Abschied zu nehmen.
Hierzu gehört der Brauch, drei Handvoll Erde in das Grab zu werfen. „Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub“ sind die Worte, die uns hierbei an unsere Vergänglichkeit erinnern. Gleichzeitig erinnert uns die Dreizahl beim Erdwurf an den dreieinigen Gott „Vater, Sohn und Heiliger Geist“, der durch die Auferstehung Leiden und Tod überwunden hat. Ein freundliches Wort oder ein stilles Zeichen der Nähe hilft den Angehörigen am Grab, die Trauer zu tragen.
Der Otterndorfer Friedhof bietet für eine Erdbestattung verschiedene Grabformen (Wahlgräber, Reihengräber, Baumgräber, Rasengräber, Staudengräber, pflegeleichte Gräber) an.
Die Grabpflege kann auf Wunsch durch Mitarbeiter des Friedhofs übernommen und schon zu Lebzeiten geregelt werden. Nähere Informationen finden Sie unter dem Punkt Vorsorge.
Pflegeleichte Gräber, Rasen-, Stauden- und Baumgräber benötigen keine Pflege durch die Angehörigen.